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Kleben und Abdichten sowie kundenspezifische mechanische Befestigung und Montage

Zu unseren anderen wertvollsten Verbindungstechniken gehören KLEBEN, MECHANISCHE BEFESTIGUNG und MONTAGE, VERBINDEN VON NICHTMETALLISCHEN MATERIALIEN. Diesen Füge- und Montagetechniken widmen wir diesen Abschnitt aufgrund ihrer Bedeutung in unserer Fertigung und der damit verbundenen umfangreichen Inhalte.

 

 

 

KLEBEN: Wussten Sie, dass es spezielle Epoxidharze gibt, die für eine nahezu hermetische Versiegelung verwendet werden können? Je nach gewünschtem Versiegelungsgrad wählen oder formulieren wir ein Versiegelungsmittel für Sie. Wissen Sie auch, dass einige Dichtstoffe wärmegehärtet werden können, während andere nur UV-Licht zum Aushärten benötigen? Wenn Sie uns Ihre Anwendung erläutern, können wir das richtige Epoxid für Sie formulieren. Möglicherweise benötigen Sie etwas, das blasenfrei ist oder etwas, das dem thermischen Ausdehnungskoeffizienten Ihrer Gegenstücke entspricht. Wir haben alles! Kontaktieren Sie uns und erläutern Sie Ihre Anwendung. Anschließend wählen wir das für Sie am besten geeignete Material aus oder erarbeiten eine individuelle Lösung für Ihre Herausforderung. Unsere Materialien werden mit Prüfberichten, Materialdatenblättern und Zertifikaten geliefert. Wir sind in der Lage, Ihre Komponenten sehr wirtschaftlich zu montieren und Ihnen fertige und qualitätsgeprüfte Produkte zu liefern.

 

 

 

Klebstoffe stehen uns in verschiedenen Formen wie Flüssigkeiten, Lösungen, Pasten, Emulsionen, Pulver, Bänder und Folien zur Verfügung. Für unsere Fügeprozesse verwenden wir drei Grundtypen von Klebstoffen:

 

 

 

-Natürliche Klebstoffe

 

-Anorganische Klebstoffe

 

-Synthetische organische Klebstoffe

 

 

 

Für tragende Anwendungen in Fertigung und Fertigung verwenden wir Klebstoffe mit hoher Kohäsionsfestigkeit, und es handelt sich meist um synthetisch-organische Klebstoffe, bei denen es sich um Thermoplaste oder duroplastische Polymere handeln kann. Synthetische organische Klebstoffe sind unsere wichtigste Kategorie und können wie folgt klassifiziert werden:

 

 

 

Chemisch reaktive Klebstoffe: Beliebte Beispiele sind Silikone, Polyurethane, Epoxide, Phenolharze, Polyimide, Anaerobier wie Loctite.

 

 

 

Haftklebstoffe: Gängige Beispiele sind Naturkautschuk, Nitrilkautschuk, Polyacrylate, Butylkautschuk.

 

 

 

Schmelzklebstoffe: Beispiele sind Thermoplaste wie Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Polyamide, Polyester, Polyolefine.

 

 

 

Reaktive Schmelzklebstoffe: Sie haben einen duroplastischen Anteil, der auf der Chemie von Urethanen basiert.

 

 

 

Verdunstungs-/Diffusionsklebstoffe: Beliebte sind Vinyle, Acryle, Phenole, Polyurethane, synthetische und natürliche Kautschuke.

 

 

 

Klebstoffe vom Film- und Bandtyp: Beispiele sind Nylon-Epoxidharze, Elastomer-Epoxidharze, Nitril-Phenolharze, Polyimide.

 

 

 

Klebstoffe mit verzögerter Klebrigkeit: Dazu gehören Polyvinylacetate, Polystyrole, Polyamide.

 

 

 

Elektrisch und thermisch leitfähige Klebstoffe: Beliebte Beispiele sind Epoxide, Polyurethane, Silikone, Polyimide.

 

 

 

Gemäß ihrer Chemie können die Klebstoffe, die wir bei der Herstellung verwenden, klassifiziert werden als:

 

- Klebstoffsysteme auf Epoxidbasis: Hohe Festigkeit und Hochtemperaturbeständigkeit bis 473 Kelvin sind charakteristisch für diese. Bindemittel in Sandformgüssen sind dieser Typ.

 

- Acrylfarben: Diese sind für Anwendungen geeignet, die kontaminierte schmutzige Oberflächen beinhalten.

 

- Anaerobe Klebstoffsysteme: Aushärtung durch Sauerstoffentzug. Harte und spröde Bindungen.

 

- Cyanacrylat: Dünne Klebefugen mit Abbindezeiten unter 1 Minute.

 

- Urethane: Wir verwenden sie als beliebte Dichtstoffe mit hoher Zähigkeit und Flexibilität.

 

- Silikone: Bekannt für ihre Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Lösungsmittel, hohe Schlag- und Schälfestigkeit. Relativ lange Aushärtezeiten von bis zu einigen Tagen.

 

 

 

Um die Eigenschaften beim Kleben zu optimieren, können wir mehrere Klebstoffe kombinieren. Beispiele sind Epoxy-Silicium-, Nitril-Phenol-Kombinationsklebersysteme. Polyimide und Polybenzimidazole werden in Hochtemperaturanwendungen eingesetzt. Klebeverbindungen halten Scher-, Druck- und Zugkräften ziemlich gut stand, können aber leicht versagen, wenn sie Schälkräften ausgesetzt werden. Daher müssen wir beim Kleben die Anwendung berücksichtigen und die Verbindung entsprechend gestalten. Auch beim Kleben ist die Oberflächenvorbereitung von entscheidender Bedeutung. Wir reinigen, behandeln und modifizieren Oberflächen, um die Festigkeit und Zuverlässigkeit von Schnittstellen beim Kleben zu erhöhen. Unter Verwendung spezieller Primer gehören Nass- und Trockenätztechniken wie Plasmareinigung zu unseren gängigen Methoden. Eine haftungsfördernde Schicht, wie beispielsweise ein dünnes Oxid, kann bei einigen Anwendungen die Haftung verbessern. Eine Erhöhung der Oberflächenrauheit kann auch vor dem Kleben von Vorteil sein, muss aber gut kontrolliert und nicht übertrieben werden, da eine übermäßige Rauheit zum Einschließen von Luft und damit zu einer schwächeren Klebeverbindung führen kann. Wir verwenden zerstörungsfreie Methoden, um die Qualität und Festigkeit unserer Produkte nach dem Kleben zu prüfen. Unsere Techniken umfassen Methoden wie Schallschlag, IR-Erkennung, Ultraschallprüfung.

 

 

 

Vorteile des Klebens sind:

 

- Kleben kann strukturelle Festigkeit, Dichtungs- und Isolierfunktion, Unterdrückung von Vibrationen und Geräuschen bieten.

 

-Klebverbindungen können lokalisierte Spannungen an der Grenzfläche eliminieren, indem sie das Verbinden mit Befestigungselementen oder Schweißen überflüssig machen.

 

-Für die Verklebung sind in der Regel keine Bohrungen erforderlich, daher bleibt das äußere Erscheinungsbild der Bauteile unbeeinflusst.

 

-Dünne und zerbrechliche Teile können beschädigungsfrei und ohne nennenswerte Gewichtszunahme verklebt werden.

 

-Klebfügen kann verwendet werden, um Teile aus sehr unterschiedlichen Materialien mit deutlich unterschiedlichen Größen zu verbinden.

 

-Klebverbindungen können aufgrund der niedrigen Temperaturen sicher auf wärmeempfindlichen Bauteilen verwendet werden.

 

 

 

Es gibt jedoch einige Nachteile beim Kleben, die unsere Kunden berücksichtigen sollten, bevor sie ihre Verbindungskonstruktionen fertigstellen:

 

-Betriebstemperaturen sind für geklebte Bauteile relativ niedrig

 

-Das Kleben kann lange Klebe- und Aushärtungszeiten erfordern.

 

- Beim Kleben ist eine Oberflächenvorbereitung erforderlich.

 

-Besonders bei großen Strukturen kann es schwierig sein, Klebverbindungen zerstörungsfrei zu prüfen.

 

- Klebeverbindungen können aufgrund von Abbau, Spannungskorrosion, Auflösung usw. langfristig zu Zuverlässigkeitsproblemen führen.

 

 

 

Eines unserer herausragenden Produkte ist ELEKTRISCH LEITFÄHIGER KLEBER, der bleibasierte Lote ersetzen kann. Füllstoffe wie Silber, Aluminium, Kupfer, Gold machen diese Pasten leitfähig. Füllstoffe können in Form von Flocken, Partikeln oder Polymerpartikeln vorliegen, die mit dünnen Filmen aus Silber oder Gold beschichtet sind. Füllstoffe können neben der elektrischen auch die Wärmeleitfähigkeit verbessern.

 

 

 

Lassen Sie uns mit unseren anderen Fügeverfahren fortfahren, die in der Herstellung von Produkten verwendet werden.

 

 

 

MECHANISCHE BEFESTIGUNG und MONTAGE: Mechanische Befestigung bietet uns eine einfache Herstellung, einfache Montage und Demontage, einfachen Transport, einfachen Austausch, Wartung und Reparatur von Teilen, einfache Konstruktion beweglicher und einstellbarer Produkte, niedrigere Kosten. Zur Befestigung verwenden wir:

 

Gewindebefestigungen: Bolzen, Schrauben und Muttern sind Beispiele dafür. Abhängig von Ihrer Anwendung können wir Ihnen speziell konstruierte Muttern und Sicherungsscheiben zur Schwingungsdämpfung liefern.

 

 

 

Nieten: Nieten gehören zu unseren gängigsten Verfahren der dauerhaften mechanischen Füge- und Montageprozesse. Nieten werden in Löcher gesetzt und ihre Enden durch Stauchen verformt. Die Montage durch Nieten führen wir sowohl bei Raumtemperatur als auch bei hohen Temperaturen durch.

 

 

 

Heften / Heften / Clinchen: Diese Montagevorgänge sind in der Fertigung weit verbreitet und im Wesentlichen die gleichen wie bei Papieren und Kartons. Sowohl metallische als auch nichtmetallische Materialien können schnell verbunden und montiert werden, ohne dass Löcher vorgebohrt werden müssen.

 

 

 

Falzen: Eine kostengünstige Schnellverbindungstechnik, die wir häufig bei der Herstellung von Behältern und Metalldosen verwenden. Es basiert auf dem Zusammenfalten zweier dünner Materialstücke. Auch luft- und wasserdichte Nähte sind möglich, insbesondere wenn die Nähte gemeinsam mit Dicht- und Klebstoffen ausgeführt werden.

 

 

 

Crimpen: Crimpen ist eine Verbindungsmethode, bei der wir keine Verbindungselemente verwenden. Elektrische oder faseroptische Steckverbinder werden manchmal durch Crimpen installiert. In der Massenfertigung ist Crimpen eine unverzichtbare Technik zum schnellen Verbinden und Montieren von flachen und rohrförmigen Komponenten.

 

 

 

Schnappverschlüsse: Schnappverschlüsse sind auch in der Montage und Fertigung eine wirtschaftliche Verbindungstechnik. Sie ermöglichen eine schnelle Montage und Demontage von Komponenten und eignen sich gut für Haushaltsprodukte, Spielzeug, Möbel und andere.

 

 

 

Schrumpf- und Presspassungen: Eine andere mechanische Verbindungstechnik, nämlich die Schrumpfpassung, basiert auf dem Prinzip der unterschiedlichen Wärmeausdehnung und -kontraktion zweier Komponenten, während beim Presspassen eine Komponente über eine andere gedrückt wird, was zu einer guten Verbindungsfestigkeit führt. Wir verwenden Schrumpfpassungen in großem Umfang bei der Montage und Herstellung von Kabelbäumen und der Montage von Zahnrädern und Nocken auf Wellen.

 

 

 

VERBINDEN VON NICHTMETALLISCHEN WERKSTOFFEN: Thermoplaste können an den zu verbindenden Grenzflächen erhitzt und aufgeschmolzen und durch Aufbringen von Druckkleber durch Schmelzen gefügt werden. Alternativ können auch gleichartige thermoplastische Füllstoffe für den Fügeprozess verwendet werden. Das Verbinden einiger Polymere wie Polyethylen kann aufgrund von Oxidation schwierig sein. In solchen Fällen kann ein inertes Schutzgas wie Stickstoff gegen Oxidation verwendet werden. Beim klebenden Verbinden von Polymeren können sowohl externe als auch interne Wärmequellen verwendet werden. Beispiele für externe Quellen, die wir üblicherweise beim Kleben von Thermoplasten verwenden, sind heiße Luft oder Gase, IR-Strahlung, beheizte Werkzeuge, Laser, elektrische Widerstandsheizelemente. Einige unserer internen Wärmequellen sind Ultraschallschweißen und Reibschweißen. In einigen Montage- und Fertigungsanwendungen verwenden wir Klebstoffe zum Verbinden von Polymeren. Einige Polymere wie PTFE (Teflon) oder PE (Polyethylen) haben niedrige Oberflächenenergien und daher wird zuerst ein Primer aufgetragen, bevor der Klebeprozess mit einem geeigneten Klebstoff abgeschlossen wird. Eine weitere beliebte Verbindungstechnik ist das „Clearweld-Verfahren“, bei dem zunächst ein Toner auf die Polymergrenzflächen aufgetragen wird. Ein Laser wird dann auf die Grenzfläche gerichtet, erwärmt aber nicht das Polymer, sondern den Toner. Dadurch ist es möglich, nur gut definierte Grenzflächen zu erhitzen, was zu lokalisierten Schweißnähten führt. Andere alternative Verbindungstechniken bei der Montage von Thermoplasten sind die Verwendung von Befestigungselementen, selbstschneidenden Schrauben, integrierten Druckknöpfen. Eine exotische Technik bei Herstellungs- und Montagevorgängen besteht darin, winzige mikrometergroße Partikel in das Polymer einzubetten und es mithilfe eines hochfrequenten elektromagnetischen Felds an den zu verbindenden Grenzflächen induktiv zu erwärmen und zu schmelzen.

 

 

 

Duroplaste hingegen erweichen oder schmelzen bei steigenden Temperaturen nicht. Daher werden Klebeverbindungen von duroplastischen Kunststoffen üblicherweise unter Verwendung von Gewinde- oder anderen eingeformten Einsätzen, mechanischen Verbindungselementen und Lösungsmittelverklebungen durchgeführt.

 

 

 

Bezüglich der Füge- und Montagearbeiten von Glas und Keramik in unseren Fertigungsbetrieben hier einige gängige Beobachtungen: In Fällen, in denen eine Keramik oder ein Glas mit schwer zu verbindenden Materialien verbunden werden müssen, werden die Keramik- oder Glasmaterialien häufig mit einem beschichtet Metall, das sich leicht mit ihnen verbindet, und dann mit dem schwer zu verbindenden Material verbunden werden. Wenn Keramik oder Glas eine dünne Metallbeschichtung hat, kann es leichter an Metalle gelötet werden. Keramik wird manchmal während ihres Formgebungsprozesses zusammengefügt und zusammengesetzt, während sie noch heiß, weich und klebrig ist. Hartmetalle lassen sich leichter an Metalle löten, wenn sie als Matrixmaterial einen Metallbinder wie Kobalt oder eine Nickel-Molybdän-Legierung haben. Wir löten Hartmetall-Schneidwerkzeuge an Werkzeughalter aus Stahl. Gläser haften gut aneinander und Metalle, wenn sie heiß und weich sind. Informationen zu unserer Anlage zur Herstellung von Keramik-Metall-Fittings, hermetischer Abdichtung, Vakuumdurchführungen, Hoch- und Ultrahochvakuum- und Fluidsteuerungskomponenten  finden Sie hier:Broschüre der Lötfabrik

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